– Fragen & Antworten –

  • Was ist MindMotion?
    MindMotion ist Gesundheitsvorsorge und Leistungsoptimierung im kognitiven Bereich. MindMotion ist die Kunst der Veränderung.
  • Wie soll das denn funktionieren?
    Durch eine Kombination aus spezifischen kognitiv-motorischen Übungen in Begleitung eines spezialisierten Trainers – denn unser Denken und Handeln heute entscheiden, wer wir morgen sein werden.
  • Werde ich dadurch also auch körperlich fitter?
    Auch wenn es nicht das eigentliche Ziel ist, so ist es doch die häufigste Nebenwirkung ;)
  • Heißt das, ihr verändert mein Gehirn?
    Das Gehirn verändert sich ständig, auch durch das Lesen dieser Zeilen entstehen Veränderungen. Wir nutzen diese Mechanismen für das Erreichen der individuellen Ziele.
  • Das Gehirn kann sich doch bei einem Erwachsenen nicht mehr verändern?!
    Dieser Mythos wurde in den letzten Jahrzehnten eindrucksvoll widerlegt. Jeder Lernvorgang, egal ob Sprachen lernen oder die Anpassungsleistungen bei Cochlea Implantaten, verändert das Gehirn. Die Fähigkeit zur Neuroplastizität bleibt ein Leben lang erhalten.
  • Neuroplastizität – was ist das denn?
    Vereinfacht gesagt: Die Fähigkeit des Gehirns, sich laufend an neue Situationen anzupassen, Nervenzellen neu zu vernetzen, Vernetzungen zu stärken, neue Zellen entstehen zu lassen und unbenutzte aufzugeben.
  • Habt ihr euch das ausgedacht?
    Nein. Als Erster beschrieb Donald O. Hebb 1949 grundlegende Mechanismen der Neuroplastizität. MindMotion ist die praktische Anwendung von Grundlagenforschung mittels modernster technischer Geräte und Trainingsmethoden.
  • Was kann ich damit erreichen?
    Was soll das kosten?
    Wer seid ihr?
    Wie erreiche ich euch? Wo gibt’s das?
    Mit welchen Trainingsmethoden
    arbeitet ihr?
    Wo finde ich weiterführende
    Informationen?

PEAK PERFORMANCE

Fähigkeiten weiter verbessern und optimieren, um Spitzenleistungen in Beruf und Privatleben zu erzielen

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GEDÄCHTNIS UND KONZENTRATION
VERBESSERN

mit multimodalen Methoden alltagsrelevante kognitive Fähigkeiten trainieren

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GESUNDHEIT ENTWICKELN

Bedürfnisse und Chancen erkennen und die psychische Widerstandsfähigkeit steigern

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STRESS NUTZEN

Stressenergie als Ressource erleben, nutzen und davon profitieren

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FOKUSSIERTER LEBEN

Konzentration auf das im Moment Wesentliche, um Ziele stringent zu verfolgen

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POTENZIALE ERKENNEN

Unterstützung, um persönliche Leistungsmöglichkeiten wahrzunehmen und zu realisieren

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WEITERENTWICKELN

Gemeinsam Veränderungen initiieren und lenken

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LEISTUNGSSTARK IM ALTER

Geist und Körper anregen, um die Aktivität zu erhalten

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– Interview –

  • Wolfgang Maurer, 36, ist Unternehmensberater und Partner bei ARACON, und daher oft unterwegs. Geschäftsreisen nach China, Iran und Saudi Arabien sind Alltag und dazwischen geht es wieder nach Wien und Oberösterreich. Was er dazu braucht ist nicht nur Ausdauer, sondern volle Konzentration. Also hat er vor einem halben Jahr mit neuroplastischem Training bei MindMotion angefangen. Was genau macht er aber dabei? In einem Gespräch erzählt er mehr davon.
  • Hast du dich lange mit neuroplastischem Training beschäftigt bevor du damit angefangen hast?
    Gar nicht. Eine Freundin hat mir erzählt, dass es ein cooles, junges Startup in Oberösterreich gibt, das sich darauf spezialisiert, die Arbeitsleistung zu steigern. Das klang vielversprechend und hat mich neugierig gemacht. Deshalb habe ich das Konzept meiner Freundin weitergeleitet, die Neurologin im AKH in Linz ist. Sie meinte es könnte perfekt für mich passen. Im Endeffekt sei es genau das, was man jeden Tag im Arbeitsleben braucht. Man muss sich tausend Sachen merken, schnell abrufen können, und sich dazwischen irgendwie entspannen. Längerfristig sind genau diese entspannten Phasen wichtig, und das muss man trainieren. Und sie hatte Recht.
  • Wie kann man sich eine typische Einheit vorstellen?
    Eine typische Einheit gibt es nicht. Jede ist anders gestaltet. Aber das Muster, das immer gleich bleibt, ist die Mischung zwischen kognitivem Training, körperlichem Training und Entspannungsübungen. Währenddessen wird alles gemessen, durch meinen Trainer oder die App. Bei Entspannungsübungen bekommt man ein EEG aufgesetzt, das schaut wie Kopfhörer aus. Die App zeigt dann, ob man sich komplett entspannt oder doch nachdenkt.

    Dieses Wechselspiel zwischen Entspannung und voller Leistung spiegelt auch das Berufsleben wieder. Denn man geht von einem Meeting zum Nächsten und dazwischen lernt man schnell Entspannungsphasen abzurufen. Entspannen ist wirklich etwas, dass man lernen muss.
  • Mentale Übungen kann man sich gut vorstellen. Könntest du mir aber Beispiele für körperliche Übungen geben? Ist das wie im Fitnessstudio?
    Es ist gar nicht wie in einem Fitnessstudio, wo man nur Muskeln oder die Ausdauer trainiert. Es sind schon auch Übungen dieser Art und man kommt ins Schwitzen. Aber das Entscheidende dabei ist, dass das Gehirn aktiv gefordert ist. Man muss ungewohnte Bewegungsabläufe innerhalb kürzester Zeit lernen. Man zeichnet zum Beispiel mit einer Hand einen Achter und mit der anderen ein Dreieck – und das eine Minute lang. Oder man macht Liegestütze und bewegt die Beine gegengleich. Oder man springt auf Kreise in einer bestimmten Reihenfolge, die sich dann aber wieder ändert; und dann rückwärts! Einfache Koordinationsübungen, bei denen man aber genau mitdenken muss. Man macht zwar auch Sport, aber es ist ausgeglichener, weil man sich wirklich darauf konzentriert. Und es macht Spaß.
  • Worauf basiert die Kombination der Übungen? Kommt es auf dein Wohlbefinden an dem Tag an oder wird das ausgesucht?
    Das wird in der ersten Einheit bestimmt. Da geht es mit einer Bestandsanalyse los, bei der man zwei Stunden lang getestet wird. Wo fehlt es einem? Beim Langzeitgedächtnis, dem Arbeitsgedächtnis, oder beim analytischen Verständnis? Auf Basis dessen wird dann ein individueller Trainingsplan für alle Leistungskategorien erstellt. Nach einem halben Jahr gibt es eine neue Bestandsanalyse. Aber man sieht auch ständig den Fortschritt durch die App.
  • Wie oft trainierst du dafür?
    Alle 4-5 Wochen bin ich für 1 ½ Stunden bei meinem Trainer. Der Rest findet zuhause statt. Man bekommt den Trainingsplan mit, und da steht genau welche Übungen man wie oft in welcher Abfolge machen soll.
  • Wann hast du die ersten Ergebnisse gemerkt?
    Nach 2-3 Wochen habe ich prozentuelle Steigerungen über die App gemerkt. Nach 4-6 Wochen habe ich es dann richtig im Alltag gemerkt. Ich war viel aufmerksamer, fokussierter, und habe holistischer gedacht. Viele Tasks haben mich nicht mehr aus der Ruhe gebracht.
  • Wer ist denn nun deiner Meinung nach die Zielgruppe?
    Jeder der im Berufsleben ordentlich belastet ist und die berufliche Herausforderung auch in Zukunft weiter und höher treiben möchte und sich nicht damit zufrieden gibt, einfach nur den Körper zu trainieren, sondern wirklich den Geist. Das ist ja wesentlich. Multitasking ist nicht das Mittel zum Zweck. Im Gegenteil. Es geht darum genau das zu machen, was das Gehirn am ehesten fördert. Was man nicht vergessen darf, auch Personen in den älteren Semestern sind dafür passend. Je mehr man das Gehirn trainiert, desto eher vermeidet man Demenzkrankheiten.

KOGNITIVES TRAINING

über modernste computergestützte Aufgaben das kognitive Leistungsspektrum trainieren

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FUNKTIONELLES TRAINING

mittels komplexer motorischer Abläufe die Effektivität des kognitiven Trainings verbessern

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ENTSPANNUNGSTRAINING

durch das Erlernen individueller Entspannungsstrategien Stress abbauen, die vegetative Balance erhöhen und den Weg für die Neuroplastizität (die Fähigkeit des Gehirns, sich laufend an neue Situationen anzupassen, neue Vernetzungen herzustellen und Nervenzellen entstehen zu lassen) ebnen

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REAKTIONSTRAINING

Training der kognitiv-motorischen Funktionen zur Verbesserung der Aufmerksamkeitsintensität

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KOORDINATIONSÜBUNGEN

durch ungewohnte und neue Reize die Vernetzung von Arealen und die Lernbereitschaft des Gehirns verbessern

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PSYCHOEDUKATION

durch die Vermittlung relevanten Wissens aus Neurowissenschaften und Trainingslehre gezielt und effektiv an individuellen Zielen arbeiten

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PSYCHOMETRIE/BIOMETRIE

Relevanz und Erfolg des Trainings anhand der gemessenen Parameter mitverfolgen und bewerten

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VISUALISIERUNG

über die Arbeit an kognitiven Repräsentationen die Trainingsinhalte im Gehirn effizient festigen

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BALANCETRAINING

durch ein Training der Stabilität und Koordination die Effizienz von Übungen erhöhen und die Funktionalität im Alltag fördern

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MAG. CHRISTOPH ARZT

Klinischer- und Gesundheitspsychologe
MINDMOTION Trainer | Biofeedbacktherapeut
und Kochtopf-Mykologe

Der Umstand, dass unser Gehirn plastisch ist, sich ständig verändert und durch unsere Sinneseindrücke und deren Verarbeitung, quasi durch unsere Gedanken, an unsere Lebenswelten angepasst wird, übte auf mich von Anfang an eine große Faszination aus. Die vorhandenen Methoden und Trainingsprogramme sind jedoch oft sehr einseitig konzipiert oder werden erst zu einem Zeitpunkt angewandt, an dem nur mehr marginale Effekte erreicht werden können. Auch in der Lehre versuche ich diese Faszination weiterzugeben und merke die Skepsis gegenüber Programmen, die sich an Gesunde richten. Zu eng scheint die Assoziation von Gedächtnisübungen und geriatrischen oder klinischen Populationen. Diese Assoziation zu sprengen und die Faszination der Arbeit am eigenen Gehirn, an der eigenen Leistungsfähigkeit und geistigen Gesundheit in den Alltag, hinaus in die Welt außerhalb von Praxen und Krankenhäusern zu tragen, ist eine Herausforderung, der ich mich gerne annehme - denn die Tragweite der Erkenntnis, dass unser Gehirn sich verändert, durch die Art wie wir es nutzen, ist kaum zu überschätzen.

MAG. MICHAEL GOTH

Klinischer- und Gesundheitspsychologe
MINDMOTION Trainer | Biofeedbacktherapeut
und Kulinariker

Mein Interesse für den Bereich der Kognition und Leistungssteigerung begann im Alter von 15 Jahren. Ich hatte zu dieser Zeit in meiner Schulnachricht in der Oberstufe fünf „Nicht Genügend“. Alle sagten mir, dass es unmöglich sei, sich diese Noten auszubessern und es sinnvoller wäre, die Klasse zu wiederholen. Ich wollte jedoch nicht ohne weiteres aufgeben und beschäftigte mich daher intensiv mit Lerntechniken und Methoden zur kognitiven Leistungssteigerung. Infolgedessen konnte ich die Oberstufe ohne Nachhilfe oder Nachprüfung erfolgreich beenden.

Nach der Matura war für mich klar, dass ein Psychologiestudium die sinnvolle Weiterführung meines Interessensgebietes ist. Nach dem fünfjährigen Studium, welches ich in Mindeststudienzeit mit einem Förderungs- und einem Leistungsstipendium abschloss, führte mich mein Lebensweg in die neurologische Rehabilitation, wo ich nun schon seit einigen Jahren tätig bin und mehrere hundert PatientInnen neuropsychologisch begleiten durfte. Darüber hinaus ist es mir aber auch ein großes Anliegen, Personen außerhalb des klinischen Bereiches zu coachen und sie dabei zu unterstützen, ihre Potenziale zu entfalten und Chancen zu erkennen.

– MINDMOTION –

... entstand aus dem Bedürfnis, Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem klinischen Bereich für Gesunde zu adaptieren. Die Methoden und Techniken die bereits beeinträchtigten Menschen helfen können sich zu verbessern und wieder zu regenerieren sollten für ein neues Anwendungsfeld – der Prävention, Leistungssteigerung und Verbesserung von Lebensqualität – nutzbar gemacht werden. Es entstand eine neuartige Kombination aus jahrelang bewährten Methoden und modernen technischen Hilfsmitteln die es ermöglicht effektiv und ökonomisch die Leistungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit kognitiver Fähigkeiten zu gewährleisten. Synergistisch wurde durch die funktionelle Ausrichtung der Übungen eine erhöhte Lebensqualität im Alltag, verbesserte Stresskompetenz und Regenerationsfähigkeit, sowie vertiefte Körperwahrnehmung erreicht.

MINDMOTION ist jedoch kein abgeschlossenes Produkt, sondern ein Prozess, in den ständig neue Erkenntnisse aus relevanten Wissenschaftsbereichen eingearbeitet werden um Ihr Erlebnis weiter zu verbessern.

MindMotion OG
Kirchenstraße 16
4615 Holzhausen

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